Ausgabe vom 27.02.2024 Seite 13
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Drei Regeln fürs Taschengeld Von Sparschweinen, Konten, Eltern und kleinen Experimenten Selbstverständlich sollen Kinder lernen, was Geld ist und wie man damit richtig umgeht. Deswegen sollen sie Taschengeld bekommen, wenn es möglich ist. Wie viel, ist von Familie zu Familie unterschiedlich. Denn: Nicht alle Eltern können gleich viel Geld an ihre Kinder abgeben. Die Höhe des Taschengeldes hängt auch vom Alter des Kindes ab.Beim Thema Taschengeld sind drei Regeln besonders wichtig. Welche das sind, weiß Angelika Guglhör-Rudan. Sie ist Expertin für die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen.Erstens:Kinder sollten ihr Taschengeld regelmäßig bekommen. ?Bei kleineren Kindern ist es wichtig, dass sie es wöchentlich kriegen?, erklärt Angelika Guglhör-Rudan. Ab zehn Jahren empfiehlt sie ein monatliches Taschengeld. Denn so können die Kinder lernen, mit ihrem Geld auch über einen längeren Zeitraum auszukommen.Zweitens:Das Taschengeld sollte bedingungslos sein. Das bedeutet, dass die Kinder immer gleich viel Geld bekommen ? ganz unabhängig von anderen Dingen. Taschengeld sollte also nicht gekürzt werden, wenn sie etwa eine schlechte Note mit nach Hause bringen.Drittens:Die Kinder dürfen selbst entscheiden, was sie mit ihrem Geld machen. ?Taschengeld ist dazu gedacht, ...