Ausgabe vom 08.07.2023 Seite 42

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China hat die Hand drauf Rohstoffe für das Elektroauto Metalle und Mineralien für den Bau von E-Autos gibt es prinzipiell genug. Das heißt nicht, dass sie problemlos verfügbar sind.Von Holger HolzerRohstoffe für den Bau von Elektroautos gibt es auf der Welt auf absehbare Zeit genug. Doch sie abzubauen, dauert lange und ist teuer. Dazu kommt: Ein Großteil der Förderung und Weiterverarbeitung liegt in der Hand Chinas.Kupfer, Nickel, Lithium, Kobalt ? das E-Auto verschlingt große Mengen an mineralischen Rohstoffen. Batterie und Motor treiben den Bedarf auf den sechsfachen Wert eines konventionellen Autos hoch. Einige der Metalle lassen sich durch andere austauschen oder ersatzlos streichen, andere sind essenziell. Kupfer etwa, das vor allem im E-Motor genutzt wird. Oder Lithium für Batterien, das wohl auf absehbare Zeit im Großteil der Akku-Elektroden verwendet wird. Beide Stoffe werden allerdings nicht ausschließlich für den E-Auto-Bau benötigt, sondern auch in zahllosen anderen Produkten ? vom Handy bis zu Glas oder Keramiken.China dominiert den Abbau der RohstoffWer aktuell Batterie- und Motormaterialien benötigt, wendet sich in der Regel an ein chinesisches Unternehmen. 41 Prozent der Kobalt-Minen gehören Unternehmen aus dem Reich der Mitte, wie die ?New York ...