Ausgabe vom 03.07.2025 Seite 12

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30 neue Kulturstätten fürs Welterbe KÖln/Paris. Das Unesco-Welterbekomitee berät in seiner am Sonntag beginnenden Sitzung in Paris über rund 30 nominierte Stätten in aller Welt. Deutschland habe in diesem Jahr die Schlösser von Neuschwanstein, Linderhof, Schachen und Herrenchiemsee zur Aufnahme in die Welterbeliste vorgeschlagen, heißt es auf der Unesco-Homepage. Die Sitzung dauert bis 16. Juli. Laut Bayerischer Schlösser- und Seenverwaltung sind die Königsschlösser seit 2015 offiziell auf der deutschen Vorschlagsliste zur Ernennung zum Unesco-Welterbe eingetragen. Wichtigstes Kriterium, um in die engere Wahl zu kommen, sei der Nachweis des außergewöhnlichen universellen Wertes. Die Schlösserverwaltung habe dazu in Zusammenarbeit mit Fachleuten und den zuständigen Kommunen umfangreiche wissenschaftliche Begründungen erarbeitet. Neuschwanstein, Linderhof, das Königshaus am Schachen und das Neue Schloss Herrenchiemsee gehörten zu den weltweit bekanntesten Bauten Deutschlands, heißt es im Unesco-Welterbeantrag. Sie übten auch 150 Jahre nach ihrer Entstehung über alle Kulturgrenzen hinweg eine ungebrochene Faszination aus. Lagerfeld-Villa bei Paris versteigert Louveciennes Die frühere Villa des 2019 verstorbenen ...