Ausgabe vom 21.06.2025 Seite 15

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Taxi-Branche muss sich anpassen City Taxi Greven zieht Bilanz Greven. „Ach, da ist gar nicht Taxi Hildebrand?“ Nach einem Jahr hört man diesen Satz in der Zentrale von City Taxi Greven endlich nicht mehr jeden Tag. „Mit der Zeit haben sich die Kundinnen und Kunden an uns gewöhnt“, sagt Cem Akdag. Im April haben Hasan Akdag, Cem Akdag und Sven Senghove den über 80 Jahre alten Grevener Taxi-Service übernommen. Heute blicken sie auf ein Jahr mit „unerwartet wenigen“ Schwierigkeiten zurück. Schwierigkeiten, mit denen in Teilen wohl die gesamte Branche zu kämpfen hat. Vor der Übernahme in Greven hatte sich das Team auf Flughafentransfer und Schülerfahrten fokussiert. Die Aufträge gingen auf dem persönlichen Handy ein. In der Zentrale mit 150 Angestellten und 75 Fahrzeugen läuft es da schon organisierter ab. „Der Verwaltungsaufwand ist aber auch größer“, gesteht Sven Senghove. Neben Flughafen- und Schultransport gehören inzwischen auch Kranken- und Schultransporte zum Angebot. Zusätzlich zum „rohen“ Taxiservice. Tatsächlich mache der Krankentransport den Großteil der Fahrten aus, erklärt das Team. Ob sich ein Taxiunternehmen allein mit Standardfahrten rentieren würde? „Das ...