Ausgabe vom 10.05.2025 Seite 3
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âEine Kirche, die immer den Frieden suchtâ Im Wortlaut: Die erste Ansprache des Papstes Leo XIV. am Tag seiner Wahl Liebe Brüder und Schwestern, der Friede sei mit euch allen! Dies ist der erste Gruà des auferstandenen Christus, des guten Hirten, der sein Leben für die Herde Gottes gegeben hat. Auch ich möchte, dass dieser Friedensgruà in eure Herzen eindringt, eure Familien erreicht, alle Menschen, wo auch immer sie seien, an alle Völker, die ganze Erde. Der Friede sei mit euch! Das ist der Friede des auferstandenen Christus, ein unbewaffneter Friede und ein entwaffnender, demütiger, beharrlicher Friede. Er kommt von Gott, von Gott, der uns alle bedingungslos liebt. Wir bewahren noch die schwache, aber stets mutige Stimme von Papst Franziskus im Ohr, der Rom gesegnet hat! Der Papst, der Rom segnete, gab seinen Segen der Welt, der ganzen Welt, an diesem Ostermorgen. Erlauben Sie mir, an diesen Segen anzuknüpfen: Gott liebt uns, Gott liebt euch alle, und das Böse wird nicht siegen! Wir sind alle in Gottes Händen. Daher lasst uns ohne Angst, Hand in Hand mit Gott und gemeinsam, voranschreiten. Wir sind Jünger Christi. Christus geht uns voraus. Die Welt braucht sein Licht. Die Menschheit braucht ihn als Brücke zu Gott und seiner Liebe. ...