Ausgabe vom 08.05.2025 Seite 11

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Überleben in der Natur „King Kong, Monster und Mythos“ (Arte) Der Film „King Kong und die weiße Frau“ wurde 1933 zum Kassenschlager. Schon damals wurde er als künstlerische und technische Revolution gelobt. Wie die beiden Macher Merian C. Cooper und Ernest B. Schoedsack auf die Idee für dieses Meisterwerk kamen und welche Hürden sie bei der Umsetzung des Projektes überwinden mussten, zeigt der Dokumentarfilm. Unterstützt durch Fotos und Videoaufnahmen der Zeit, gibt die Erzählerin einen chronologischen Einblick in die Geschichte der beiden Regisseure. Dabei wird zunächst ein starker Fokus auf die früheren filmischen Projekte von Cooper und Schoedsack gelegt, die zu Beginn Dokumentationen produzierten, bevor sie sich an ihre ersten Spielfilme wagten. Sehr schön veranschaulicht wird dies mithilfe kleiner Inhaltsangaben ihrer Werke, Filmausschnitten sowie Passagen aus Interviews. Der Dokumentarfilm lebt so zu einem Großteil von Schwarz-Weiß-Aufnahmen. Den roten Faden bilden in Coopers und Schoedacks Schaffensgeschichte die Motive der Gefahr und des Überlebens in der Natur – aus denen sie auch ihre Inspiration für „King Kong“ zogen – sowie ihre fortschrittliche Herangehensweise an das Medium Film. ...