Ausgabe vom 29.04.2025 Seite 23
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Hildmann war im Team umstritten Der Fan-Rückhalt für den entlassenen Trainer ist riesig â wieso musste er gehen? Münster. Sascha Hildmann trat nicht die Flucht nach Kaiserslautern an. Warum auch? Am frühen Sonntagabend wurde er auf der Hafenmeile in Münster mit seinem âCoâ Louis Cordes sowie dessen Bruder und Videoanalyst Janis beim Essen gesehen. Er gab Autogramme. Nach seinem plötzlichen Aus in der Nacht von Samstag auf Sonntag versteckte er sich nicht, der 53 Jahre alte FuÃballlehrer ging nicht auf Tauchstation. In den sozialen Netzwerken waren die Rollen klar verteilt. Fast nur Zustimmung, Anerkennung und Verneigung vor und für Hildmann als zweifacher Aufstiegstrainer. Dagegen harte und auch verbal schwere Abrechnung mit den Führungsgremien des SCP. Das öffentliche Bild der ersten 24 Stunden nach der Ãra Hildmann war eindeutig, Verständnis für die Trennung: praktisch keines. Hildmanns Image in der Ãffentlichkeit ist auÃergewöhnlich. Vermutlich noch nie gab es einen so populären Coach wie ihn beim SCP. Viele Fans verspüren eine starke Zuneigung für den âTrainertribun aus der Pfalzâ. Sie sehen in ihm den Macher der Aufstiege, den Meistercoach, den Kitt zwischen Spielfeld und Rängen. Dies ist ...
