Ausgabe vom 16.04.2025 Seite 6
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Städte: Pharmaindustrie muss zahlen Viele Kläranlagen in Deutschland müssen in den nächsten Jahren ausgebaut werden, um Rückstände von Kosmetika und Medikamenten aus dem Wasser filtern zu können. Doch die Kommunen fürchten nun, dass eine beschlossene Kostenbeteiligung der Konzerne wackeln könnte. âWir sehen mit groÃer Sorge, dass die Pharmaindustrie die Beteiligung an den Kosten der Abwasserreinigung wieder infrage stelltâ, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, Helmut Dedy. âWenn die Herstellerverantwortung wegfällt, landen die höheren Reinigungskosten für das Abwasser bei den Gebührenzahlerinnen und -zahlern in den Städten.â Spurenrückstände von Salben, Tabletten und Kosmetika belasten nach Städteangaben die Abwässer. Entwarnung bei Maul- und Klauenseuche Hönow Deutschland gilt rund drei Monate nach dem Ausbruch in Brandenburg wieder als frei von der Maul- und Klauenseuche (MKS). Die Weltorganisation für Tiergesundheit habe einem Antrag der Länder Berlin und Brandenburg, des Bundeslandwirtschaftsministeriums und des Friedrich-Loeffler-Instituts zugestimmt, teilte das Brandenburger Landwirtschaftsministerium mit. Damit werde die Sperrzone um den betroffenen Bestand ...