Ausgabe vom 11.04.2025 Seite 27

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Drogenhandel auch aus dem Büro heraus Prozess um Dealer wird fortgesetzt -mok- RHEINE. Einen schwunghaften Drogenhandel mit Amphetamin, Marihuana, Cannabis, Kokain und Ecstasy-Tabletten betrieb ein 37-jähriger Mann aus Rheine von seiner Wohnung und seinem Arbeitsplatz aus. So warf es ihm der Staatsanwalt am Dienstag beim Schöffengericht in Rheine vor. Der Prozess wurde nach zwei Stunden vertagt, weil der Anwalt die mitangeklagte Trunkenheitsfahrt eingestellt haben wollte. „Dazu sage ich ein klares Nein“, reagierte der Staatsanwalt verärgert, da keine Zeugen wegen des angekündigten umfassenden Geständnisses geladen worden waren. Beim nächsten Mal sollen die Polizeibeamten über den Zustand des Angeklagten bei der Fahrzeugkontrolle berichten. Die Übergaben der Drogen geschahen an Supermärkten, an Kinos, am Media-Markt und anderen Plätzen in Rheine. Am 5. August 2024 wurde das Fahrzeug des Angeklagten 37-Jährigen von der Polizei kontrolliert. Die Beamten nahmen einen Cannabis-Geruch wahr und durchsuchten den Transit. Dabei stellten sie 36 Klemmverschlusstütchen mit 59 Gramm Marihuana sicher, neun Gramm Kokain und 935 Euro Bargeld sicher. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung fanden die Polizisten weitere Betäubungsmittel, eine ...