Ausgabe vom 26.02.2025 Seite 20

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Nicht mal eben in der Pause erledigt Bestandsaufnahme zur Parkplatzsituation Greven. Spätestens mit dem Rathaus-Neubau wird sich die Parkplatzsituation in Greven verändern. Doch muss man 15.000 Euro für ein Gutachter ausgeben, um diese Situation zu untersuchen? Die Frage löste im Planungssauschuss kürzlich eine intensive Debatte aus. Ausgangspunkt war ein Antrag der CDU. Diese hatte „die Durchführung einer Bestandsaufnahme der Parkplatzsituation“ gefordert. Es solle untersucht werden, wo es wie viele Parkplätze gibt, wie diese ausgelastet sind und wie viele Parkplätze eigentlich gebraucht werden. Die Stadtverwaltung nahm den Ball auf und schlug vor, ein „fachkundiges Büro“ damit zu beauftragen, ein Parkraumkonzept zu erstellen – für rund 15.000 Euro. Über die Notwendigkeit gingen die Meinungen weit auseinander. „Vieles weiß man schon“, sagte zum Beispiel Dr. Christian Kriegeskotte (SPD). Ein externes Gutachten sei unnötig. „Das könnte die Verwaltung auch selbst leisten. Die Daten liegen vor.“ Und überhaupt: Wenn man sich schon die Parkplatzsituation anschaue, dann solle ein Fokus darauf gelegt werden, wie das Parken nahe an Arztpraxen und Apotheken erleichtert werden könne. Für Rita ...