Ausgabe vom 05.02.2025 Seite 19

Suchbegriffe 05.02.2025    19


Fünf Jahre nach der Pandemie Corona und die langfristigen Folgen für Greven Greven. Am 28. Januar 2020 bestätigte das Robert Koch-Institut den ersten Corona-Fall in Deutschland. Von da an bestimmte die Pandemie das Städte-, Gemeinde- und Dorfleben. So auch in Greven. Fünf Jahre später prägt die Corona-Pandemie die Stadt an der Ems noch immer, doch das nicht nur negativ. Vor allem zeigten sich deutliche digitale Fortschritte in der Verwaltung, sagt Wolfgang Jung, Pressesprecher der Stadt. Diese hätten die Arbeit „grundlegend und dauerhaft“ verändert. So wurden Konferenz- und Sitzungsräume neu ausgestattet. Auch der Kontakt zwischen Mitarbeitenden und Bürgern sei immer mehr reduziert worden, sodass sich Bürgerinnen und Bürger immer mehr „Behördengänge“ sparen könnten – etwa durch Online-Terminvergabe, den elektronischen Rechnungsworkflow und durch die digitalen Sozialakten. Aber auch die Entwicklung des mobilen Arbeitens falle darunter. Bereits seit 2019 gebe es für die Mehrzahl der Mitarbeitenden die Möglichkeit, einen Teil ihrer Arbeitszeit von einem anderen Ort als dem Büro zu erledigen. Vor der Pandemie hätten jedoch nur zwölf Mitarbeitende von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. ...