Ausgabe vom 21.12.2024 Seite 11

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Grusel lässt nicht auf sich warten Der „Tatort“ aus Zürich – ein Psychothriller am 4. Advent Tannenbäume und Lichterketten: Im Schweizer „Tatort“ geht es am Sonntag ganz adventlich zu. Aber der Grusel lässt nicht lang auf sich warten. Es ist kurz vor Heiligabend und Kommissarin Isabelle Grandjean (Anna Pieri Zuercher) ist einsam: Ihr Sohn kommt nicht zum Fest, ihr Freund feiert Weihnachten mit seiner Frau und den Kindern. Der charmante Fremde auf dem Weihnachtsmarkt kommt ihr da gerade recht – so recht, dass sie sich Stunden später mit ihm schwer keuchend in einem Hotelbett wiederfindet. Nicht nur der schöne Marek (Lucas Gregorowicz) raubt Grandjean aber im Tatort „Fährmann“ den Atem. Sie schnappt in diesem Psychothriller des Öfteren auch entsetzt nach Luft. Etwa, als sie merkt, dass sie bei einem früheren Fall einen fatalen Fehler begangen hat. Der Mann, den sie in ihrem Heimatort La Chaux-de-Fonds einst wegen Doppelmordes hinter Gitter brachte, hat sich im Gefängnis das Leben genommen. Aber war er wirklich für die mysteriösen Todesfälle verantwortlich, bei denen die Opfer mit einer Münze im Mund gefunden wurden? In der griechischen Mythologie ist ein so platziertes Geldstück der Lohn für ...