Ausgabe vom 01.10.2024 Seite 11

Suchbegriffe 01.10.2024    11


Effektiver und unbürokratischer Die elektronische Patientenakte wird im Gesundheitswesen die Regel Die elektronische Patientenakte (ePA) soll die bisher an verschiedenen Orten wie Praxen und Krankenhäusern abgelegten Patientendaten digital zusammentragen und ein Ende der Zettelwirtschaft im Gesundheitswesen bringen. Notfalldaten, Laborwerte, Röntgenbilder, Arztbriefe, Befunde und Medikationspläne, aber auch der Impfausweis, der Mutterpass, das Untersuchungsheft für Kinder und das Zahnbonusheft können dann elektronisch archiviert und schnell abgerufen werden. Langfristig sollen Patienten auch ihre durch Fitnesstracker gewonnenen Gesundheitsdaten ? Blutzuckerwerte, Blutdruckmessungen ? in der ePA einspeichern können. Rund 200 000 Leistungserbringer ? Krankenhäuser, Arztpraxen, Apotheker, Pflegeheime und andere Gesundheitseinrichtungen ? sollen durch die ePA besser vernetzt werden und haben dann schnell Zugriff auf alle relevanten Daten.Ziel ist es, wichtige Informationen zur Gesundheit des Patienten ein Leben lang digital zu speichern, damit sich Ärztinnen und Ärzte im Notfall schnell einen Überblick über die Krankengeschichte verschaffen können. Auch sollen unnötige Doppeluntersuchungen und unerwünschte Arzneimittelnebenwirkungen vermieden werden. Mit der ...