Ausgabe vom 12.09.2024 Seite 7

Suchbegriffe 12.09.2024    7


Gewinnzahlen Desaster mit glimpflichem Ende Carolabrücke in Dresden stürzt auf 100 Metern Länge ein ? kurz zuvor war noch eine Straßenbahn darübergefahren Nur knapp ist Dresden beim teilweisen Einsturz der Carolabrücke einer Katastrophe entgangen. Ein etwa 100 Meter langes Stück, über das Straßenbahngleise sowie ein Fuß- und Radweg führten, stürzte mitten in der Nacht in die Elbe. Ein weiterer Abschnitt ist einsturzgefährdet. Zum Glück wurde niemand verletzt oder gar getötet. Die Polizei sieht keine Anhaltspunkte für eine Fremdeinwirkung ? sie geht von einem Unglück aus.Die Brücke gilt als eine der wichtigsten Verkehrsadern in der Stadt, in der Innenstadt überspannt sie die Elbe. Doch es hätte noch schlimmer enden können: Nur 18 Minuten vor dem Teileinsturz hat die letzte Straßenbahn die Brücke passiert. Die Bahn sei um 2.50 Uhr über die Brücke gefahren, die um 3.08 Uhr eingestürzt sei, so die Verkehrsbetriebe.Als Holger Kalbe, Verantwortlicher für die Sicherheit aller Brücken in Dresden, am Morgen vor die Presse tritt, wirkt er sichtlich erschüttert. ?Glauben Sie mir, das ist ein Morgen, den wollen Sie nie erleben?, sagt der Abteilungsleiter Brücken- und Ingenieurbauwerke bei der Stadt Dresden.Die ersten Informationen zum Brückeneinsturz bei der ...