Ausgabe vom 03.09.2024 Seite 3

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Gottesanbeterin erreicht das Münsterland Auf der Plattform können Bürger Funde und Beobachtungen bestimmter Tierarten melden. Während das Hauptverbreitungsgebiet der Gottesanbeterin in Europa im Mittelmeergebiet liege, breite sich das Insekt der Auswertung zufolge mit steigenden Durchschnittstemperaturen seit Jahren Richtung Norden aus, so die Naturforscher. ?Klar ist, dass die bis zu acht Zentimeter langen Tiere mancherorts auch bei uns schon Fuß gefasst haben und sich seit einigen Jahren vermehren?, erklärt Museumsdirektor Dr. Jan Ole Kriegs. Ihren Namen verdankt die Gottesanbeterin ihren zwei Fangarmen, die an zum Gebet erhobene Arme erinnern. Die mit Dornen bestückten Fangarme bilden eine erfolgreiche Jagdwaffe: Durch blitzschnelle Schläge können sie damit effektiv kleinere Insekten wie Heuschrecken oder Fliegen fangen. Mehr Platz für Lebensfreude Architekten beraten über die Zukunft der Innenstädte In die Städte müssen Lebensqualität, Vielfalt und Lebensfreude zurückkehren. Das hat Professor Dirk Wittowsky, Leiter des Instituts für Mobilitäts- und Stadtplanung der Universität Duisburg-Essen, gegenüber unserer Redaktion gesagt.Wenige Tage vor einem ?Symposium zur Mobilität in Stadt und Land? des Münsterländer Architekten- und Ingenieurvereins, bei dem ...