Ausgabe vom 29.08.2024 Seite 16

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Eckifanten treffen Till Eulenspiegel Ein Treffen mit Eckhard Wähning: Ein Künstler, der den Kommerz nicht scheut ?Es ist nicht die Aufgabe der Kunst, die Natur zu kopieren, sondern sie auszudrücken?, meinte einst Honoré de Balzac (1799-1850), der seines Zeichens Schriftsteller war und damit eher ein Künstler der Worte und Geschichten.Für Eckhard Wähning wurde das Zitat auch sein Motto, mit der er seine künstlerische Arbeit charakterisiert. Er lässt sich von der Schönheit in der Natur und den Bildern, die sie liefert, inspirieren. Mit wenigen Strichen fertigt er Skizzen seiner Objekte an, um die wesentlichen Züge charaktervoll zu treffen und insbesondere als Skulpteur beschränkt er sich auf das Wesentliche.Sein großes schöpferische Feld sind die Skulpturen, die sein besonderes Markenzeichen wurden.Hier sind es die Menschen, die sehnsuchtsvoll zu den Sternen greifen oder an filigranen Stäben die Schwerelosigkeit suchen. Die Sorgen im Alltag vergessen und die Probleme in Visionen und schöne Träume verwandeln, wie dies seine Skulpturen ?Frau im Wind? oder ?Ikarus? und auch ?Till Eulenspiegel? zeigen.Neben den vielen anderen zeitlosen Probanden aus der Natur wurden aktuell die Eckifanten zu Verkaufsschlagern. Aus der ersten Idee wurde inzwischen eine Elefantenherde. ...