Ausgabe vom 27.03.2024 Seite 2

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Gericht erlässt Haftbefehl gegen achten Terrorverdächtigen Moskau pocht trotz aller Bekennerschreiben auf die ?ukrainische Spur? Dem 31-Jährigen wird demnach vorgeworfen, den Terroristen vor der Tat eine Wohnung zur Verfügung gestellt zu haben. Vor Gericht soll der Mann allerdings bestritten haben, dass er von den Anschlagsplänen wusste. Stattdessen habe er sie für normale Mieter gehalten.Nach Angaben aus türkischen Sicherheitskreisen sind zwei der mutmaßlichen Attentäter vor ihrem Aufenthalt in der russischen Hauptstadt in der Türkei gewesen. Sie seien gemeinsam am 2. März von Istanbul nach Moskau gereist. Die beiden hätten sich nur kurzzeitig im Land aufgehalten, man gehe daher nicht davon aus, dass sie sich in der Türkei radikalisiert haben. Die beiden Männer sitzen mittlerweile in Russland in Haft. Auf Fotos von Sonntag waren an ihren Körpern Verletzungen zu erkennen, die auf Folter durch russische Sicherheitskräfte hindeuten.Bei dem Terroranschlag in einer Konzerthalle waren am Freitag mehr als 130 Menschen getötet worden. Die Terrormiliz IS hatte das Attentat in mehreren Botschaften für sich reklamiert. Ungeachtet der Bekennerschreiben behaupten russische Vertreter aber weiter, die Ukraine könnte verwickelt sein. Kiew weist das strikt zurück.Am Dienstag ...