Ausgabe vom 17.02.2024 Seite 14

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Eine Einschätzung erst im Sommer Die Kreispolitik hält sich zurück bei der Bewertung der Sparkassen-Fusionspläne ? nur die UWG übt Kritik KREIS STEINFURT. Die mögliche Fusion der Kreissparkasse Steinfurt (KSK) und der Sparkasse Westmünsterland (das Geschäftsgebiet umfasst weite Teile der Kreise Borken und Coesfeld sowie die Stadt Haltern) hat zuletzt für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Interessant erscheint da, wie sich die Politik im Kreis zu der angedachten Fusion positioniert. Doch die hält sich aktuell weitgehend bedeckt.Auf Anfrage haben die Vorsitzenden der vier Kreistagsfraktionen CDU, SPD, Grüne und FDP eine gemeinsame Stellungnahme geschickt, die ziemlich allgemeiner Natur ist. ?Die Kreissparkasse Steinfurt und die Sparkasse Westmünsterland arbeiten gemeinsam daran, die gute Zusammenarbeit und den engen Austausch sowie die Positionierung der Sparkassen zum Wohle der Kunden und Wirtschaft weiter zu verbessern?, heißt es dort im besten Bankensprech.Weiter heißt es: ?Aktuell haben sich die Verwaltungsräte beider Sparkassen verständigt, gemeinsam einen mittelfristigen Blick auf die Herausforderungen für beide Sparkassen zu werfen?, etwa auf die steigenden regulatorische Anforderungen und den Fachkräftemangel.Zunächst seien ?sorgfältige Voruntersuchungen ...