Ausgabe vom 13.01.2024 Seite 6

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Kein Geld für die Batterieforschung Sparbeschlüsse der Bundesregierung Münster. Von den Sparbeschlüssen der Bundesregierung sind auch 155 Millionen ? an Fördergeldern aus dem Klimatransformationsfonds für die Batterieforschung betroffen. Für Münster, wo sich in den vergangenen Jahren deutschlandweit einer der Hotspots für diesen Bereich entwickelt hat, ist das eine sehr schlechte Nachricht, warnt Professor Martin Winter, Direktor des MEET-Batterieforschungszentrums der Universität sowie des hiesigen Helmholtz-Instituts. Er sieht als Konsequenz nicht nur den Batterieforschungsstandort Münster, sondern den Bereich in ganz Deutschland in großer Gefahr.Der Staat hat zuletzt die Batterieforschung massiv gefördert, um eine vom asiatischen Markt unabhängige Entwicklung und industrielle Produktion von umweltfreundlichen, leistungsfähigen und preisgünstigeren Batterien für die E-Mobilität und andere Energiespeicherung zu erreichen. In den Aufbau der Projekts Forschungsfertigung Batteriezelle (FFB) der Fraunhofer-Gesellschaft in Münster fließen allein 680 Millionen ?. Dem Vorzeige-Projekt könnte durch das Austrocknen der Forschung die Basis für den Transfer entzogen werden, fürchtet Winter.Obwohl die FFB selbst von den Einsparungen nicht betroffen ist, reagierte ...