Ausgabe vom 28.12.2023 Seite 26

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Und noch kein Land in Sicht Emspegel in Rheine stiege bis Mittwochnachmittag weiter an/Stadt richtete Krisenstab ein RHEINE. Keine Entspannung an der Ems: Das Hochwasser steigt weiter an. Zumindest bis gestern Nachmittag. Bereits in der Nacht zu Mittwoch wurden Teile der Mühlenstraße, des Timmermanufers und viele flussnahe Wege überflutet. Private Messungen von Bürgerinnen und Bürger zeugten bis gestern Mittag von einem weiter steigenden Emspegel. Offizielle Pegel-Daten des Messpunktes Oberschleuse Rheine fehlen seit Heiligabend. Der Grund: ?Im Pegelhaus steht Wasser. Die komplette digitalisierte Technik ist am Abend des 24. Dezembers ausgefallen. Die genaue Ursache kennen wir nicht, weil wir wegen des Hochwassers keinen Zugang haben?, sagte Hermann Poggemann, Leiter des Außenbezirks Rheine der zuständigen Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung Ems-Nordsee. Poggemann bestätigte, dass der Pegel am Pegelstab des Pegelhauses von gestern Morgen bis gestern Vormittag weiter angestiegen sei: ?Von morgens 8,02 Meter auf mittags 8,15 Meter. Wir stehen kurz davor, die Hochwassermarke von 1960 zu erreichen.?Gestern Mittag hat die Stadt am Mühlentörchen die Zahl der Sandsäcke erhöht. Zwar waren die Tore in der Hochwasserschutzmauer mit Bohlen und Sandsäcken bereits ...