Ausgabe vom 30.05.2023 Seite 2
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Posthume Ehrung für Mevlüde GençKeine Titelangabe Ein Platz neben dem Rathaus der Stadt Solingen trägt seit Sonntag den Namen der Friedensbotschafterin Mevlüde Genç, die bei dem rassistischen Anschlag vom 29. Mai 1993 in Solingen fünf Angehörige verlor. Ein blaues Straßenschild mit der Aufschrift ?Mevlüde-Genç-Platz? würdigt ihren Einsatz für ein friedliches Miteinander, für den sie unter anderem das Bundesverdienstkreuz und den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen erhielt. Bislang war der Platz nach dem Herkunftsort der Familie Genç, Mercimek in der türkischen Provinz Amasyadem, benannt. Rund 200 Menschen nahmen an der Umbenennung teil. ?Anzahl der Migranten ist zu groß? Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat ein entschlossenes Handeln in der Asylpolitik verlangt. In einem Interview mit welt.de warf er dem Bund am Montag Versäumnisse vor. Die Grünen würden in dieser Frage ?quer im Stall stehen?. ?Wir stehen aber vor einem Kollaps?, sagte er mit Blick auf die stark gestiegene Zahl der Migranten. ?Die Anzahl der Menschen ist einfach zu groß. Wir können sie nicht integrieren. Schulen und Kindergärten sind überlastet, es gibt keine Wohnungen.? Graham ?zur Fahndung? ausgeschrieben Aus Protest gegen angeblich russophobe ...