Ausgabe vom 17.10.2025 Seite 3
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Neuer Ansatz 19 Jahre nach Giftmord Minden Rund 19 Jahre nach einem mutmaÃlichen Giftmord in Minden haben sich für die Ermittler neue Ansätze ergeben. Die Polizei berichtet von einem aktuellen Gutachten, das neue Rückschlüsse auf den zeitlichen Ablauf der Tat zulässt. Der damals 44-jährige Johann I. war am 18. Dezember 2006 an seinem Arbeitsplatz in einem Chemieunternehmen vergiftet worden. Umfangreiche Ermittlungen einer Mordkommission führten damals nicht zur Klärung der Tat. Johann I. war zusammengebrochen, nachdem er aus seiner im Kühlschrank deponierten und angebrochenen Limonaden-Flasche getrunken hatte. Wie sich später herausstellte, war der Inhalt von einem Unbekannten mit einem hochtoxischen Gift versetzt worden. Nach den neuen Ergebnissen sei es möglich, dass die Flasche schon eher als bisher angenommen kontaminiert wurde. Deshalb wolle die Polizei nun erneut gründliche Vernehmungen in den Kreisen der seinerzeit tätigen Beschäftigten durchführen. Aus Sicht der Ermittler ist es sehr wahrscheinlich, dass der Täter im Kreis der Mitarbeitenden des Chemieunternehmens zu suchen ist.Verkehr rollt auf neuer Fahrbahn Erstes Teil der Talbrücke Sterbecke auf der A45 wird am Montag freigegeben Lüdenscheid Knapp zweieinhalb ...
 