Ausgabe vom 27.09.2025 Seite 49

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Fünf Ausbildungsmythen im Check Was ist wirklich dran? Eine Mischung aus Theorie und Praxis, gleich das erste eigene Geld verdienen: Eigentlich klingt eine duale Ausbildung nach einer guten Idee für die Zeit nach der Schule. Aber: Kann man danach überhaupt so richtig Karriere machen? Und ist das was für Abiturientinnen und Abiturienten? Gängige Mythen über die Ausbildung im Check. Viele Schülerinnen und Schüler mit Abitur haben die Einstellung: Ich muss studieren. Das berichtet Irmgard Pirkl, Pressesprecherin der Agentur für Arbeit aus dem Alltag ihrer Kolleginnen und Kollegen in der Berufsberatung. Bildungswege seien aber längst nicht mehr so streng vorgegeben. „Es ist auf jeden Fall ein Mythos, dass eine Ausbildung nichts für Schüler mit Abitur ist“, sagt Pirkl. Bestimmte Ausbildungsberufe seien so anspruchsvoll, dass Betriebe ohnehin mindestens die Mittlere Reife oder Abitur erwarten. Eine Ausbildung bietet sich Irmgard Pirkl zufolge grundsätzlich für alle an, die nach der Schule erst mal etwas Praktisches machen wollen. Oder aber für Schüler, die sich noch nicht auf ein Studium festlegen können und noch Zeit für die berufliche Orientierung brauchen. Beim Schlagwort Ausbildung sind viele gedanklich schnell bei ...