Ausgabe vom 17.09.2025 Seite 22

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Ja zum Geld, nein zur Planung Mobilitätskonzept: Bushaltestelle Friedhof soll zur Mobilitätsstation erweitert werden Saerbeck. Die geplante Mobilitätsstation an der Haltestelle Friedhof war im Gemeinderat umstritten. Vor allem die CDU kritisierte den Eigenanteil von rund 40.000 Euro und den begrenzten Nutzen. Trotz der Bedenken wurde der Beschluss letztlich einstimmig gefasst. „Dass wir nicht ganz glücklich damit sind, ist deutlich geworden“, bemerkte Florian Bücker (CDU) im Rat. Er bezog sich auf die Pläne für die Bushaltestelle Friedhof, die mithilfe von Fördermitteln in eine Mobilitätsstation umgewandelt werden soll. Die Kritik der CDU bezieht sich in erster Linie auf die Kosten. Hintergrund ist eine 90-Prozent-Förderung des Landes NRW, die in den Ausbau von Haltestellen fließt, die als sogenannte Verknüpfungspunkte dienen. Heißt: Der Umstieg von einem Verkehrsmittel auf das andere wird ermöglicht. In Saerbeck hatte die Verwaltung zwei dieser Haltestellen ins Auge gefasst: die Haltestelle Friedhof in Richtung Münster und die Haltestelle Lindenstraße. Die Entscheidung fiel für die Haltestelle am Friedhof. Nach Ansicht der Verwaltung sei hier schon eine gute Grundlage an Infrastruktur geboten, um die Mobilstation ...