Ausgabe vom 11.08.2025 Seite 10

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Sicher hoch und sicher wieder runter Was zu beachten ist, bevor man ins Gebirge geht Die Aussicht genießen: In den Sommerferien zieht es Urlauberinnen und Urlauber in die Berge. Fachleute vom Deutschen Alpenverein (DAV) bemerken, dass mehr Menschen aus Notlagen gerettet werden müssen. Dabei würden sich einige Einsätze vermeiden lassen. Am häufigsten müssen Bergretter ausrücken, weil Menschen ihre eigene Ausdauer überschätzt haben. „Am besten man fängt mit einer leichten Wanderung an und steigert sich langsam“, sagt Julian Rohn vom DAV. Wanderwege in den Alpen werden von Fachleuten eingestuft. Man erkennt die Schwierigkeit an verschiedenen Farben: Blau steht für einfach, Rot für mittelschwer und Schwarz für schwierig. Können wirklich alle die mittelschwere Wanderung machen? „In einer Gruppe muss man sich immer nach dem Schwächsten richten“, erklärt Julian Rohn.Führt der Weg durch die Sonne oder durch einen schattigen Wald? Müssen wir über Geröll klettern? „Das kann man vorher rausfinden, mit einer guten Wanderkarte oder einer Touren-App“, sagt der Fachmann. Wichtig ist auch die Frage: Wie viele Höhenmeter legen wir zurück? Dieser Wert gibt an, wie viele Meter Höhenunterschied man ...