Ausgabe vom 28.02.2025 Seite 1

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Antisemitismus ist auf einigen Schulhöfen Alltag Lehrer warnen vor Radikalisierung durch die sozialen Medien Düsseldorf. In immer mehr Schulen in NRW propagieren Kinder und Jugendliche offenbar radikale Parolen. „Wir beobachten antisemitische und islamistische Tendenzen an unseren Schulen. Auf dem Pausenhof und in den sozialen Medien beschimpfen und beleidigen sich die Schüler entsprechend. Das ist eine gefährliche Entwicklung, die wir nicht tolerieren können und dürfen“, sagte der Präsident des Lehrerverbands NRW, Andreas Bartsch, unserer Redaktion. Deutlich zugenommen hätten diese Tendenzen seit dem Angriff der Hamas auf Israel und dem Krieg im Nahen Osten – insbesondere der Antisemitismus. „Darüber hinaus stellen wir aber auch fest, dass sich immer mehr Schüler zum Islam hingezogen fühlen“, so Bartsch. Dabei wüssten viele von ihnen nicht einmal, was im Koran steht. Es sei „mittlerweile Alltag an meiner Schule, dass sich die Kinder und Jugendlichen auf übelste Art und Weise antisemitisch gegenüber ihren Mitschülern äußern“, sagte eine Lehrerin einer weiterführenden Schule. NRW-Schulministerin Dorothee Feller (CDU) geht entschieden gegen solche Strömungen vor. „Radikalisierungen, ...