Ausgabe vom 24.02.2025 Seite 14

Suchbegriffe 24.02.2025    14


Apps sollen bei Ängsten helfen Digitale Gesundheitsanwendungen gegen psychische Probleme Panikattacken, Burnout, Depressionen oder Angstzustände: Rund ein Sechstel aller Menschen leidet in Deutschland nach Angaben des Bundesgesundheitssurveys (BGS) an psychischen Problemen oder Störungen. Und das mit steigender Tendenz. Wer hierzulande nach einem freien Therapieplatz sucht, muss jedoch mitunter monatelang warten. Für Betroffene und ihre Angehörigen eine schwierige Situation. Unterstützung versprechen auch hier mittlerweile Online-Angebote auf Rezept: Sogenannte Digitale Gesundheitsanwendungen, kurz DiGAs. Das sind geprüfte Apps und Programme, die von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden. Etwas mehr als 50 DiGAs gibt es derzeit. Programme zur psychischen Unterstützung machen rund die Hälfte der DiGAs aus. „Versicherte in der gesetzlichen Krankenversicherung haben einen Anspruch auf eine Versorgung mit DiGAs, die von Ärzten und Psychotherapeuten verordnet werden können und durch die Krankenkasse erstattet werden“, erklärt Maik Pommer, Pressesprecher des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Was Digitale Gesundheitsanwendungen von anderen Onlineprogrammen unterscheidet – und das ist auch der ...