Ausgabe vom 10.02.2025 Seite 17

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Vorsicht bei Ashwagandha-Präparaten Mehr Energie, besserer Schlaf, ruhigere Nerven – klingt gut, oder? So manche Menschen legen Hoffnungen in Pulver, Kapseln oder Tees mit Ashwagandha, um dem näherzukommen. Ashwagandha ist eine exotische Pflanze, die auch als Schlafbeere, indischer Ginseng oder Winterkirsche bekannt ist, wie die Verbraucherzentrale Bayern erklärt. Ihre Wurzeln, aber auch ihre Blätter werden zu Nahrungsergänzungsmitteln verarbeitet. Doch geht es um die Wirkungen und auch um die gesundheitlichen Risiken dieser Ashwagandha-Produkte, fehlen bislang gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse, so die Verbraucherschützer. So hat auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) bislang keine Richtwerte definiert, wie viel man sicher einnehmen kann. Die Behörde verweist darauf, dass als akute Folge nach der Einnahme von Ashwagandha-Präparaten bereits unter anderem Übelkeit, Erbrechen, Benommenheit, Schwindel und Hautausschläge berichtet wurden. Auch Kinder, Schwangere, Stillende und Menschen mit Lebererkrankungen sollten Präparate damit nicht einnehmen, so das BfR.dpa„Öko-Test“ empfiehlt fast alle Babycremes Mindestens zweimal pro Woche dünn eincremen: Das empfehlen Hautärztinnen und Hautärzte, damit es der ...