Ausgabe vom 30.12.2024 Seite 1

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Weihnachtsbesuche schieben Grippewelle an Rasche Impfung wird empfohlen / Antibiotika fehlen Düsseldorf.. Die Krankheitswelle steigt an, nun kommt es auch in NRW verstärkt zu Grippe-Infektionen. „Die Wartezimmer der Haus-, HNO- und Kinderärzte sind voll, es gibt viele Erkältungskrankheiten und zunehmend Influenza-Fälle“, sagt Andreas Gassen, Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Das Robert-Koch-Institut (RKI) schreibt im aktuellen Wochenbericht: „Die Zahl der übermittelten Influenza- und RSV-Fälle ist weiter gestiegen. Der Beginn der RSV-Welle deutet sich an.“ Laut RKI leiden bundesweit 6,9 Millionen Kinder und Erwachsene an akuten Atemwegserkrankungen aller Art. Vor allem bei Babys und Kleinkindern bis vier Jahre steigen die Fallzahlen an. Die Weihnachtsbesuche sorgen für einen neuen Schub der Krankheitswelle, wie sich in Nordrhein-Westfalen zeigt: „Schon an den Weihnachtsfeiertagen waren die Apotheken im Notdienst wegen zunehmender Atemwegsinfektionen stark besucht. Das setzte sich am Freitag weiter fort“, sagt Thomas Preis, Chef des Apothekerverbands Nordrhein. „Jetzt deutet alles darauf hin, dass wir am Beginn einer Grippewelle stehen. Der Höhepunkt der Influenzawelle könnte dann im Februar ...