Ausgabe vom 04.11.2024 Seite 16

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Feiertag zwischen Trauer und Trost Friedhöfe sind in Emsdetten gut besucht an Allerheiligen / Aktion „Kirche vor Ort“ Leonie Breulmann EMSDETTEN . Die Verstorbenen ehren, Grabpflege betreiben und das Andenken erhalten – das gehört für viele gläubige und nicht-gläubige Menschen zum Feiertag am ersten November dazu. Ein Besuch auf den Friedhof, dabei eine Grabkerze entzünden und noch einmal über die oder den Verstorbenen nachdenken. Sich Zeit nehmen für den Friedhofsbesuch. Auch viele Emsdettenerinnen und Emsdettener zog am Allerheiligen-Freitag auf den Friedhof, um den Feiertag traditionell zu begehen. Bereits zur frühen Mittagszeit waren auch Initiativen wie „Kirche vor Ort“ auf dem Friedhof am Hemberger Damm, der Ambulante Caritas-Hospizdienst „Emmaus“ war auf dem Friedhof an der Nordwalder Straße präsent. „Wir verteilen Impulskärtchen, bieten Gespräche an und wollen die Menschen an diesem Feiertag begleiten“, erzählt Martina Schattke, Mitgründerin von „Kirche vor Ort“, die sich aus der Initiative „Kirche am Markt“ gegründet hat. Die Menschen dort treffen, wo sie auch an Feiertagen wie Allerheiligen sind, damit möchte die Initiative den Tag begleiten. Auch ein ...