Ausgabe vom 11.05.2024 Seite 50

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Was macht eine Innenarchitektin? Wenn es ums Bauen im Bestand geht: Einblicke in einen Job, für den nicht nur Kreativität gefragt ist Jüschkes Weg in den Beruf:?Mein Vater war Handwerker, vielleicht habe ich daher eine gewisse Affinität zum Bauen und Gestalten. In den Schuljahren vor dem Abitur kam in mir der Wunsch auf, Innenarchitektin zu werden. Ein Interesse für Räume und Gestaltung hatte ich schon immer, es gab eigentlich keine Alternative. Während des Studiums der Innenarchitektur gab es parallel die Möglichkeit, auch Architektur zu studieren. Ich habe in beiden Studienfächern den Abschluss gemacht, die Innenarchitektur aber ist meine Herzensdisziplin, das Bauen im Bestand meine Passion.?Der Berufsalltag:Es ist ein sehr abwechslungsreicher Beruf. Das Zeichnen von Entwürfen und Versinken in Materialien ist nur ein Teilbereich der Arbeit. Die Gespräche mit Kunden und Firmen gehören ebenso dazu. Aber es gibt auch viel Büroarbeit. ?Ich muss Organisatorisches für die Baustelle klären, Rechnungen prüfen, Angebote einholen oder Leistungsverzeichnisse erstellen. Die einzelnen Arbeitsschritte auf der Baustelle müssen durchgeplant und in einen Ausführungsplan übersetzt werden.?Die Anforderungen:Heute ist der Beruf der Innenarchitektin viel anerkannter als noch vor ...