Ausgabe vom 27.12.2023 Seite 7
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Hoffnung auf sinkende Spritpreise 2023 war das zweitteuerste Tankjahr / Zuversicht für das kommende Jahr Während das zweitteuerste Spritpreisjahr in Deutschland seinem Ende zusteuert, machen die zuletzt gesunkenen Preise Autofahrern Hoffnung, dass 2024 an der Zapfsäule entspannter wird. ?Für 2024 bin ich verhalten optimistisch, dass Benzin sich etwa auf dem aktuellen, etwas entspannteren Niveau bewegt?, sagt der Kraftstoffmarkt-Experte des ADAC, Christian Laberer. ?Diesel könnte sogar noch nachgeben, wenn im Frühjahr mit dem Ende der Heizsaison der für diese Jahreszeit typische Rückgang kommt.? Insgesamt komme es aber stark auf den Ölpreis an, der bei Weltkrisen stark ansteigen könne, schränkt er ein.?2023 war nicht so extrem wie 2022, aber dennoch ein außergewöhnliches Jahr ? und das zweitteuerste aller Zeiten?, sagt Laberer. Das steht bereits einige Tage vor dem Ende des Jahres fest. Solange es nicht massive Anstiege oder Abstürze der Spritpreise im deutlich zweistelligen Centbereich gibt, wird Diesel im Jahresschnitt etwa 1,72 ? pro Liter gekostet haben, Superbenzin der Sorte E10 1,79 ?. Im Vergleich zum Extremjahr 2022 war E10 damit um rund sieben Cent billiger, Diesel um mehr als 22 Cent.Hinter diesen Durchschnitten verbergen sich starke Schwankungen. Zwischen ...
