Ausgabe vom 16.10.2023 Seite 6
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Empörung über Precht-Spruch Vorwurf: Antisemitische Stereotype im Podcast Precht selbst sagte in einem nachträglich eingefügten Statement vor der Folge, dass eine Formulierung gefallen sei, die Anstoß erregt und zu Kritik geführt habe. ?Das möchten wir natürlich nicht und das bedauern wir auch sehr, dass das so ist. Zumal es nicht ansatzweise irgendwie so gemeint gewesen ist, wie es aufgefasst wurde.?In der am Freitag veröffentlichten Episode hatte Precht gesagt, ihre Religion verbiete es orthodoxen Juden zu arbeiten. ?Ein paar Sachen, wie Diamanthandel und ein paar Finanzgeschäfte ausgenommen.? Die Deutsch-Israelische Gesellschaft zeigte sich empört über diese Aussage. ?Mazal tov, die Herren Precht & Lanz, ein ganz neuer Tiefpunkt!?, schrieb die Deutsch-Israelische Gesellschaft auf der Plattform X (früher Twitter). Precht empöre mit antisemitischen Aussagen.Schon am Samstag hatte die israelische Botschaft in Deutschland Precht Antisemitismus vorgeworfen. ?Lieber Richard David Precht, wenn man keine Ahnung vom Judentum hat, sollte man besser nichts darüber sagen, als uralte antisemitische Verschwörungstheorien aufzuwärmen?, teilte sie auf X mit. Ähnlich äußerte sich die stellvertretende CDU-Vorsitzende und Sprecherin des Jüdischen Forums der CDU, Karin ...