Ausgabe vom 27.07.2023 Seite 12

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Digitale Identität: Was E-Perso und E-ID bringen Ausweis ans Handy halten demnächst überflüssig Zwar geben 40 Prozent der E-Perso-Besitzer in der D21-Umfrage E-Government-Monitor 2022 an, die E-ID-Funktion aktiviert zu haben. Aber erst zehn Prozent haben E-ID schon einmal genutzt.?Es ist keine Lösung, diese PIN in den Notizen auf dem Smartphone abzulegen oder sie auf einem Zettel an den Bildschirm zu kleben, wie es leider viel zu häufig passiert?, warnt Maximilian Heitkämper von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.Für die Handhabung der PIN brauche man eine sichere Strategie wie für alle anderen Passwörter, sagt Heitkämper: ?Für die meisten empfiehlt es sich, einen Passwortmanager einzusetzen.?Wer ein Kartenlesegerät nutzen möchte, kann das tun. Als Alternative für Linux-Rechner, die die Ausweisapp 2 nicht unterstützt, empfiehlt die Stiftung Warentest das Programm Open-E-Card. Auch das kostet nichts, arbeitet aber nur mit einem Kartenlesegerät zusammen.Weitere wichtige E-ID-Projekte seien am Horizont sichtbar, sagt Maximilian Heitkämper: etwa das Behördenpostfach (Bund-ID), das für jeden Bürger eingerichtet wird, oder die ab Ende 2024 verbindliche elektronische Patientenakte. ?Das sind Anwendungen, die auf den elektronischen Personalausweis ...