Ausgabe vom 01.12.2025 Seite 15

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Da kommt was an… Advent heißt ja Ankunft. Und in der Tat kommt viel an im Advent. Es beginnt, mit den Nikoläusen und Weihnachtsmännern Ende September in den Regalen der Supermärkte. Dann kommen die Weihnachtsdekorationen in den Schaufenstern an und nach Halloween steigen schon mal Weihnachtsmänner an den ehemaligen Horrorhäusern hoch. In der Stadt ist die Adventsbeleuchtung angekommen, und jetzt steht auch die 1,8 Tonnen schwere Fichte vor St. Pankratius. Die Hütten für den Sternschnuppenmarkt folgen. In der Zwischenzeit kommen unzählige Pakete an, bestellt bei den großen und kleinen Internetanbietern. Und bald kommen auch die Weihnachtskarten an – per E-Mail, Whats-App oder noch richtig in Papier. Da wird etwas bewegt im Advent. Da kommt viel an. Ich wünsche mir, dass auch bei mir etwas ankommt im Advent. Ich denke dabei in meinem Alter weniger an Geschenkpakete. Auch zu Weihnachtskarten, obwohl viele wirklich schön sind, habe ich kein besonderes Verhältnis. Ich wünsche mir, dass bei mir etwas ankommt von der Adventsbotschaft und von dem Geschehen, das irgendwann einmal all diese Dinge rund um das Weihnachtsfest, ja das Feiern von Weihnachten überhaupt, ausgelöst hat. Ein Kind wurde geboren. Und als dieses Kind als ...