Ausgabe vom 05.06.2025 Seite 17

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Über ein lebendiges Westfalen Ein Treffen mit Matthias Engels, Autor und Buch-Mitherausgeber Friedel Hesseling EMSDETTEN. Matthias Engels, Autor und Buch-Mitherausgeber, nimmt den Leser in dem Buch „Mehr als Kirche, Kohle, Kiepenkerl, 1250 Jahre Westfalen – neu erzählt“ mit auf einen literarischen Ausflug in die westfälische Geschichte. Gemeinsam begeben sich darin über 40 westfälische Autoren auf Spurensuche. „Nicht alles ist tot in Westfalen, was begraben ist!“, lautet ein Zitat, das 1834 dem bedeutenden Dichter Heinrich Heine (1797 bis 1856) in den Mund gelegt wird. In seiner kurzen Geschichte der „Elementargeister“ befasste er sich damals schon mit dem spiritualistischen Kultus unserer Region. Dies ist nur eine der kurzen Episoden aus dem neuen Buch „Mehr als Kirche, Kohle, Kiepenkerl, 1250 Jahre Westfalen – neu erzählt“, das jetzt druckfrisch zum Jubiläum Westfalens erschienen ist. Im Jahre 875 wurde Westfalen erstmalig in den Geschichtsbüchern erwähnt. „Und seitdem ist an jedem Tag etwas Besonderes passiert, bei dem sich unser heimatlicher Landstrich zu dem entwickelt hat, was er heute ist“, wie Matthias Engels lächelnd bei einem Termin mit der EV erklärt. Das sei aber nicht alles ...