Ausgabe vom 21.05.2025 Seite 25

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Zuschauervoting löst Beschwerden aus Fernsehsender sehen Klärungsbedarf beim ESC Nach dem Eurovision Song Contest (ESC) sehen mehrere beteiligte Fernsehsender Klärungsbedarf bei der Stimmabgabe. Es geht um die Punkte für Israel, die im ESC-Finale eine auffällige Diskrepanz zwischen Jury- und Zuschauerabstimmung aufwiesen. Der Ausrichter, die Europäische Rundfunkunion (EBU) in Genf, bestätigt entsprechende Rückmeldungen. Die EBU verweist auf die Firma Once in Köln, die seit Jahren das Televoting für den ESC koordiniert. Sie habe bestätigt, dass die Abstimmungsergebnisse aus allen Ländern korrekt angegeben worden seien. Die Sängerin Yuval Raphael erhielt beim Finale am vergangenen Samstag 60 Punkte von den Fachjurys der 37 teilnehmenden Länder und landete damit im Ranking nur auf Platz 15, hinter Deutschland (Platz 13). In der Gunst des Publikums stand sie aber nach Angaben der EBU mit großem Abstand auf dem ersten Platz. Sie erhielt insgesamt 297 Publikumspunkte, was sie in der Gesamtwertung auf Platz zwei katapultierte. ESC-Sieger JJ aus Österreich erhielt 258 Punkte von den Jurys und 178 Punkte vom Publikum. Bei Deutschland waren es 74 Publikums- und 77 Jury-Punkte. Das reichte für Platz 15. „Wir können bestätigen, ...