Ausgabe vom 22.02.2025 Seite 37

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„Mein Gott, war ich klein!“ Leonie Benesch über ihre Oscar-Nächte und ihre frühe Karriere Mit 17 hat Leonie Benesch im Siegerfilm von Cannes gespielt. Mit jetzt 33 Jahren hat sie schon zum zweiten Mal einen Oscar-Kandidaten im Rennen. Ein Gespräch über ihren Krankenhaus-Film „Heldin“, das Sterben und eine überraschende Begegnung mit Robbie Williams.Von Daniel Benedict F rau Benesch, mit Ihrem Film „Das Lehrerzimmer“ haben Sie es bis zur Oscar-Verleihung geschafft. Für „September 5“ waren Sie jetzt schon wieder auf Oscar-Tour. Leonie Benesch: Absurd, aber wahr. Und wie ich höre, hat Robbie Williams Ihre Frisur gelobt. Benesch: Das war im November bei den Governors Awards. Da werden die Ehren-Oscars vergeben, die schon vor der eigentlichen Gala feststehen. Die Filmstudios mieten für sehr viel Geld einen Tisch – und führen die Filmteams ein, mit denen sie im Oscar-Rennen sind. Es ist eine wirklich schöne Veranstaltung, weil alle noch relativ entspannt sind. Ich saß am Tisch für „September 5“, unseren Film über das Münchner Olympia-Attentat. Das Studio dahinter ist Paramount. Und die hatten auch Tische für „Gladiator II“ und für „Better Man“ gebucht – ...