Ausgabe vom 25.01.2025 Seite 12

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Bisswunden, Dreck und scharfe Kanten Tierschützerinnen wollen Grevener Hunden helfen Greven.. Zwei Tierschützerinnen sind in großer Sorge. Anlass: Ein Rudel Hunde, das nach ihren Beobachtungen unter sehr schlechten Bedingungen lebt. Sie hoffen auf Unterstützung des Veterinäramtes – vergeblich, wie sie sagen. Auf ihren Handys haben die beiden Frauen, die nun die Redaktion aufsuchten, etliche Fotos und Videos. Darauf zu sehen: zahlreiche Hunde, die umherlaufen, auf durchweichtem Boden. Umgeben von Unrat, Baumaterial und jeder Menge Müll. Ein Hund, das ist auf einem Video deutlich zu sehen, hat eine massive Verletzung am Hals. Die große, offene Wunde ist offensichtlich frisch. Der Hund trägt eine Halskrause, die Kante scheuert über die Wunde. Auch am Bein sind fleischige Wunden zu sehen. Die Bilder, sagen die Frauen, sind in Greven entstanden. Der Hundehalter lebe in sehr improvisierten Wohnverhältnissen ohne Wasser oder Strom. Seit Jahren gehe das so. Die beiden boten ihm immer wieder Hilfe an, sagen sie. Vergeblich. Irgendwann wendeten sie sich an das Kreisveterinäramt, in der Hoffnung, von dort Unterstützung zu bekommen. Doch die, so sagen sie, gab es nicht. „Es tut sich einfach nichts.“ Eine der Frauen ist Barbara ...