Ausgabe vom 17.10.2024 Seite 18
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Erneut mehr Transparenz gefordert Kritik an Amprion-Stromtrasse Sie soll westlich dicht an Ledde und Tecklenburg vorbeiführen: die geplante Stromtrasse von Amprion. Das Projekt ist in der Region weiterhin äußerst umstritten. Für Kritik sorgt zudem, dass es bislang keine offizielle Reaktion gibt auf die rund 20 000 gesammelten Unterschriften, und dass die betroffenen Kommunen nicht ausreichend mit einbezogen werden.Nun fand ein Treffen der Bürgerinitiative Ledde-Laggenbeck gegen Höchstspannung mit Tecklenburgs Bürgermeister Stefan Streit statt. In diesem Gespräch informierte der Bürgermeister über die neuesten Erkenntnisse aus den Gesprächen mit Amprion und die möglichen Auswirkungen der geplanten 380-KV-Freileitung. Darauf weist die Initiative in einer Pressemitteilung hin.Bürgermeister Streit hob demnach die Bedeutung der politischen Unterstützung für eine verträgliche Lösung hervor und betonte, dass eine alternative Trassenführung im Westen im Mittelpunkt der Diskussionen stehen müsse. Die hat auch die Bürgerinitiative im Blick und verweist darauf, dass bereits bestehende Infrastrukturen genutzt werden könnte.?Die Bündelungspflicht verlangt, dass vorhandene Leitungen, wie die der Westnetz im Westen, in die Planung einbezogen werden müssen. So kann eine ...