Ausgabe vom 20.08.2024 Seite 11

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Bestsellerliste Belletristik Kein Grund zur Panik Tipps vor der Blutspende Es gibt aber Menschen, die beim Anblick von Blut oder Nadeln mit blanker Panik reagieren. Das Herz rast, Schweiß bricht aus, es droht eine Ohnmacht: ?Liegt so eine Phobie vor, dann sollte man sich nicht dazu zwingen, zur Blutspende zu gehen?, sagt Küpper. Auch dann nicht, wenn die Arbeitskollegen in der Pause gemeinsam zum Blutspenden aufbrechen und sich eine Gruppendynamik ergibt.Wer aber keine Panik, sondern ?nur? eine gewisse Abneigung gegenüber Blut verspürt, der kann es mit folgenden Tipps versuchen:Durch die erste Blutspende muss niemand allein. Einfacher wird es, wenn etwa die beste Freundin oder der Partner mitkommen. Und zwar nicht nur als emotionale Stütze, sondern auch für die Ablenkung, wenn die Nadel im Arm sitzt: ?Ganz egal, ob man dann über Kinofilme oder die Abendplanung spricht?, sagt Küpper.Zudem sei es ratsam vor der Blutspende, genug zu essen und zu trinken für einen stabilen Kreislauf. Hier gibt es einen Unterschied zur Blutabnahme in der Arztpraxis. ?Zur Blutspende sollte man nie nüchtern gehen, man sollte an dem Tag unbedingt schon etwas gegessen haben?, sagt Küpper. Selbst wenn der Termin morgens stattfindet, sollte bereits zumindest ein kleines Frühstück im Magen ...