Ausgabe vom 14.03.2024 Seite 18

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16 neue Stellen, aber zeitlich gestaffelt Das Kreis-Jugendamt soll personell nachgerüstet werden, damit es seine gesetzlichen Aufgaben erfüllen kann KREIS STEINFURT. Eine qualitativ hochwertige Kinder- und Jugendarbeit kostet nicht nur viel Geld, sondern sie ist auch sehr personalintensiv. Gleichwohl ist sie zwingend notwendig und gehört zu den sozialen Grundversorgungen moderner Gesellschaften. Im Jugendamt des Kreises weiß man das alles und ist laut Kreis-Sozial- und Jugenddezernent Tilman Fuchs gewillt, ?sich so aufzustellen, wie es gesetzlich notwendig ist.? Und das beinhaltet auch in Zeiten knapper Kassen bisweilen die Einrichtung neuer Stellen.Im Kreis-Jugendhilfeausschuss am Montag und ebenso im Kreisausschuss am Dienstag war eine Stellennachbesetzung daher ein wichtiges Thema. Das Vorhaben hört dabei auf den etwas sperrigen Namen ?Personalbemessungsverfahren?. Eine externe Untersuchung ? von der Politik seinerzeit ausdrücklich gefordert ? des ?Instituts für Sozialplanung und Organisationsentwicklung? (INSO) aus Köln hat einen zusätzlichen Personalbedarf von etwa 16 Vollzeitstellen über alle acht Arbeitsbereiche hinweg ergeben.Das klinge erstmal sehr viel, lasse sich aber durchaus gut begründen, wie Fuchs im Jugendhilfeausschuss darlegte. ?Uns wurde von den ...