Ausgabe vom 11.03.2024 Seite 12

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Blickpunkt Wintersport Burgfrieden nach Verstappen-Sieg Formel 1: Red-Bull-Zoff schwelt aber weiter Dschiddadpa Immerhin für das nächste Siegerfoto mit Alles-Gewinner Max Verstappen machte der lodernde Red-Bull-Hauskrach kurz Pause. Als wäre der Machtkampf im besten Formel-1-Team nicht gerade vor aller Augen eskaliert, verwickelte der Weltmeister die Gegenspieler Christian Horner und Helmut Marko nach seinem Erfolg in Saudi-Arabien in eine lockere Plauderei. Doch ob der Burgfrieden aus der Nacht von Dschidda lange hält, ist ungewiss. Reicht das Machtgerangel bei Red Bull doch weit über Teamchef Horner, Berater Marko und den Rennstall hinaus.Vor allem die Triumphfahrten von Verstappen wirken derzeit noch als Kitt für das zunehmend fragile Gebilde. ?Ich habe immer gesagt, dass es am wichtigsten ist, dass wir als Team zusammenarbeiten und alle den Frieden bewahren. Darauf können wir uns alle einigen. Hoffentlich ist das von jetzt an komplett der Fall?, sagte der Niederländer nach seinem saisonübergreifend neunten Grand-Prix-Sieg in Serie, dem 100. Podestplatz seiner Überflieger-Karriere.Der 26-Jährige zeigte sich erleichtert, dass wohl auch dank seiner Intervention die Ablösung seines Vertrauten Marko vorerst vom Tisch ist. Der Österreicher hatte kurz vor dem Rennen ...