Ausgabe vom 06.01.2024 Seite 16
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24/7 für die Sicherheit im Einsatz Unterwegs mit der Deichwache Die nackten Zahlen können durchaus beeindrucken. Aber so richtig greifbar sind sie eben doch nicht. Wer wissen will, was ein Ems-Pegel von rund sieben Metern tatsächlich heißt, braucht aber in Greven nicht weit zu fahren. Ein paar Meter aus der Innenstadt raus, schon sieht man das ganze Ausmaß.Ihr normales Bett hat die Ems jedenfalls längst verlassen. Wo man noch vor einigen Wochen problemlos trockenen Fußes unter den Brücken hätte flanieren können, ist daran derzeit nicht zu denken. Teilweise stehen Parkplätze und ganze Baumgruppen in den Fluten. Und was hochstehendes Grundwasser anrichten kann, werden zuletzt viele Eigenheimbesitzer gemerkt haben.Die gute Nachricht: Zumindest gen Fluss muss der Blick derzeit nicht allzu sorgenvoll sein. Von dem Höchststand 7,74 Meter, den die Ems vor dem Jahreswechsel erreicht hat, ist sie derzeit ein gutes Stück entfernt. Am Donnerstagmorgen waren es 7,21 Meter, am Freitagmorgen 7,14 Meter. Und von Beschädigungen am erst vor einigen Jahren erneuerten Deich war bis Ende dieser Woche auch noch nichts bekannt, wie Michael Koordt, der Leiter der Grevener Feuerwache, am Donnerstag auf Anfrage der Redaktion bestätigte.Wenn es die gäbe, würden sie wohl nicht lange ...