Ausgabe vom 19.11.2025 Seite 19

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36.000 Euro für ungewollten Wall Königstraße: Alteigentümer fühlen sich benachteiligt Greven Die Häuser an der Königstraße gibt es schon seit 50 Jahren, erzählen Rainer Sundermann und Ludwig Beinker. Lange, bevor das Neubaugebiet Wöste erschlossen wurde. Beinker hat an einer Stelle eines alten Wohnhauses sein neues errichtet. Mittlerweile leben die Anwohner wie Familie Beinker und Sundermann seit 15 Jahren mit dem Baulärm, den Kränen, dem Dreck und der erhöhten Verkehrsdichte durch das Erschließen und Bebauen des Wohngebietes im Eck zwischen Königstraße und Schifffahrter Damm, kritisieren sie. Das allein sei schon Grund genug für Ärger, sagt Sundermann. „Jetzt sollen wir auch noch für die Lärmschutzwand bezahlen, ohne dass wir sie gebraucht hätten oder einen Nutzen davon haben“, führt Beinker aus. 36.000 Euro sollen die vier Hauseigentümer an der Stichstraße Königstraße nach eigenen Angaben für die Lärmschutzwand für das Baugebiet Wöste zahlen. Doch von vorne: Als Sundermann und Beinker an die Stichstraße gezogen sind, haben sie Anfang der 1980er-Jahre einen Erdwall angehäuft und rund 30 Buchen als Schallschutz gepflanzt. So weit, so gut. Als dann das Baugebiet Wöste ...