Ausgabe vom 17.11.2025 Seite 3
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Verwirrung um die München-Flüge Luftverkehrssteuer sinkt â Lufthansa bleibt zurückhaltend Greven. Die Lufthansa hatte angedroht, die Flüge vom FMO nach München zu streichen â unter anderem wegen der hohen Luftverkehrssteuer. Die soll nun sinken, und die ersten jubeln über die Rettung der Strecke. Doch die Airline gibt noch keine Entwarnung. Vom Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) in Greven starten hauptsächlich Urlaubsflieger. Seit die Lufthansa bereits vor einem Jahr die Verbindung nach Frankfurt eingestellt hat, gibt es nur noch ein Linienziel: München. Mehrmals pro Tag gehts nach Bayern â alleine im Winterflugplan zwischen November und März bietet sie nach Auskunft von FMO-Sprecher Andrés Heinemann 150.000 Plätze an. Keine Strecke lockt mehr Passagiere. Doch mittlerweile steht auch diese Verbindung auf der Kippe. Die Lufthansa kündigte an, das Angebot noch einmal durchzurechnen, und verwies auf die hohen Standortkosten in Deutschland, die zu einem groÃen Anteil durch die Luftverkehrssteuer entstünden. Als die Fluggesellschaft Ende Oktober Details zum Sommerflugplan 2026 nannte, lieà sie die FMO-München-Frage geradezu betont offen, während sie für zahlreiche andere Strecken Kürzungen verkündete. Im ...
