Ausgabe vom 12.11.2025 Seite 7
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Weniger Gift auf den Feldern NRW-Landwirtschaftsministerium will Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduzieren Düsseldorf. Die schwarz-grüne NRW-Landesregierung hat eine Strategie vorgestellt, mit der künftig der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduziert werden soll. Allerdings verzichtet das Land dabei auf starre Grenzen, wie sie sich mancher Kritiker gewünscht hätte. NRW-Landwirtschaftsministerin Silke GoriÃen (CDU) erklärte bei der Vorstellung der Strategie, man setze bewusst auf Beratung und Förderung, statt auf Verbote und Bevormundung. Schon in den vergangenen Jahren sei es gelungen, den Anteil der Flächen, die ohne oder nur mit sehr wenig Pflanzenschutzmitteln auskämen, auf zehn Prozent zu steigern. âEs geht darum, so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig einzusetzenâ, sagte die Ministerin. Das Land will unter anderem Fortschrittstechnologie stärker fördern. Dabei geht es GoriÃen zufolge um moderne Pflanzenschutzgeräte wie Hackroboter, Geräte zum punktuellen Sprühen von Pflanzenschutzmitteln, Drohnen und digitale Schädlingserkennung. Heute würden an Ãckern noch einfache Gelbschalen angebracht, an denen die Landwirte ablesen können, welche Schädlinge sich gerade daran machen, ihre Ernte zu ...
