Ausgabe vom 08.07.2025 Seite 13

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„Metapher menschlicher Existenz“ „Land und Wasser“: Galerie Münsterland stellt Arbeiten von Klaus Kossak aus Elvira Meisel-Kemper EMSDETTEN. „Land und Wasser“ hat der Emsdettener Künstler Klaus Kossak, Jahrgang 1954, seine Ausstellung in der Galerie Münsterland betitelt. Am Sonntag wurde sie durch Beate Burhoff, Schatzmeisterin des Emsdettener Kunstvereins, als Veranstalterin unter großem Publikumsinteresse eröffnet. Tiemo Grauert führte in die Ausstellung ein. „Die letzte Einzelausstellung von Klaus Kossak in der Galerie Münsterland war 1986. Seitdem hat sich viel getan in seinem gesamten künstlerischen Schaffen“, leitete Burhoff zu Grauert über: Dieser outete sich als „ehemaliger Kollege, Weggefährte und Freund“ des Künstlers. Bis 2020 war Kossak Studienrat am Gymnasium Martinum. Geboren in Emsdetten, führte Kossaks Weg über das Studium der Bildenden Kunst und Werkpädagogik in (West-)Berlin über Hamburg wieder nach Berlin. Seit 1995 lebt Kossak wieder in Emsdetten. Die Berliner Studienzeit bezeichnete Grauert als „Zeit der Aufbrüche, geprägt von Namen wie Rudi Dutschke und Bernd Rabehl. Es war aber auch eine Zeit der Ambivalenzen, in der sich neue künstlerische ...