Ausgabe vom 04.07.2025 Seite 6
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Lutz drängt auf Trassenpreissenkung Der Chef der Deutschen Bahn, Richard Lutz, sieht dringenden Handlungsbedarf bei den stark gestiegenen Trassenpreisen für Eisenbahnunternehmen. Ohne eine höhere Förderung seitens der Politik drohe eine Angebotsreduzierung im Fernverkehr des bundeseigenen Konzerns, sagte Lutz. Bei den Trassenpreisen handelt es sich um eine Art Maut, die Unternehmen für die Nutzung der Schiene an die Bahn-Infrastruktur-Tochter DB InfraGo entrichten müssen. Das gilt auch für die Fern-, Regional- und Güterverkehrssparten des bundeseigenen Konzerns. Das Geld soll unter anderem für die Instandhaltung des Netzes verwendet werden.Neuer Milliardenverlust bei der Baywa München Der angeschlagene Mischkonzern Baywa erwartet für das vergangene Jahr einen Verlust von 1,6 Milliarden Euro. Die bis Ende 2028 geplante Sanierung soll aber nicht gefährdet sein, wie das für Landwirtschaft und Lebensmittelversorgung vor allem im Süden und Osten Deutschlands wichtige Münchner Unternehmen in einer Pflichtmitteilung für die Börse mitteilte. Die aus der Genossenschaftsbewegung hervorgegangene Baywa hat in ihrer 102-jährigen Geschichte zuvor überhaupt erst einmal einen Jahresverlust gemeldet, nämlich 2023. Vor zwei Jahren fiel ...